Gebrauchte Ersatzteile
Das Kernthema der diesjährigen Würzburger Karosserie und Schadentage waren die gebrauchten Ersatzteile im Einsatz einer modernen Unfallschadenreparatur. Die WWU hat sich hierzu ein paar stichpunktartige Gedanken gemacht.

Für alle Beteiligten sicherlich kein brandneues Thema, aber bei den Vorträgen der hochkarätigen Redner, kamen bei den K+L-Fachleuten doch gewisse Zweifel und teilweise auch Unverständnis auf, wie die Abläufe der Bestellungen, die Güte der Ersatzteile und eben auch der zeitliche Rahmen dieser Beschaffungen aussehen werden. Die Gründe, das „Wie und Warum“ wurde von der Seite der Versicherer oft genug vorgetragen. In erster Linie stehen die exorbitanten Preiserhöhungen der neuen Karosserieteile durch die Fahrzeughersteller im Vordergrund. Der Gedanke zur Nachhaltigkeit beim Einsatz der gebrauchten Karosserieteile ist noch genauer zu prüfen.
Doch was bedeutet es für die Werkstätten, gebrauchte Karosserie-Teile zur Instandsetzung der gesteuerten Schäden zu verwenden? In den Pilot-Projekten sah die Teilewelt laut einigen Kollegen wohl anders aus, als von der AZT-Abteilung / Allianz-Versicherung vorgetragen wurde. Die Marge bei den gebrauchten Ersatzteilen liegt doch erheblich unter den Erwartungen. Die Ersparnis vom Gebrauchtteil zum Neuteil ist ebenfalls nicht exorbitant günstiger, die Reduzierung der CO2-Werte lässt sich allerdings durch den Einsatz der Gebrauchtteile erreichen, weil der höchste Wert bei der Herstellung der Neuteile im Stahlbereich liegt.
Aus diesem Grund können gebrauchte Kfz-Ersatzteile im Schadenfall aus einer rationalen, sachorientierten Perspektive sinnvoll sein, aber ihre Verwendung hängt von mehreren Faktoren ab: Die WWU hat sich hierzu ein paar stichpunktartige Gedanken gemacht.
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