IFL-TeMi 10/2025: Schwer kalkulierbare Reparaturkosten

In ihrer TeMi 10/2025 nimmt die IFL noch einmal Bezug auf die jüngst veröffentlichte TeMi 09/2025. Nun geht die IFL nach auf pyrotechnische, elektrische und mechanische Bauteile an sicherheitsrelevanten Komponenten des dokumentierten Unfallfahrzeugs ein.

Anhand des komplexen Schadensbildes am Fahrzeug wurden in der >vorherigen TeMi< bereits verschiedene Reparaturwege, Teilersatzmöglichkeiten und Details zu Schweißarbeiten an den Säulen und Schwellern thematisiert. In der TeMi 10/2025 informiert die Interessengemeinschaft nun über den Zustand der Airbag- und Rückhaltesysteme nach dem Unfallereignis.

Dabei wird auf die zwingende Notwendigkeit tiefgreifender Kenntnisse über Einbauorte beschädigter Airbagsysteme und das Hinzuziehen tagesaktueller Reparaturleitfäden des Fahrzeugherstellers hingewiesen. Außerdem werden einzelne Schritte zum Austausch betroffener Komponenten genauer benannt. Ebenso Crash-Sensoren, Sicherheitsgurte und deren Befestigungspunkte können im Einzelfall beschädigt sein, weshalb sich auch dafür entsprechend über Einbauorte einzelner Bauteile und Handlungsschritte zur Prüfung sowie De- und Montage in den Herstellerunterlagen informiert werden muss.

Der vorliegende Fall verdeutlicht: Ein scheinbar kleiner Unfallschaden kann schnell hohe, schwer kalkulierbare Kosten verursachen. Werden technische Vorgaben nicht beachtet, drohen Fehlentscheidungen, finanzielle Verluste und rechtliche Probleme. Ein Reparaturbeginn ohne gründliche Prüfung kann damit teure Folgen haben.

Laden Sie sich >hier die Technische Mitteilung 10/2025< herunter.